Meine Ausrüstung ist „astRHEIN“
Jeder Eigner eines Sportbootes ist für die Ausrüstung verantwortlich. Die Verkehrsvorschriften verlangen grundsätzliche eine Ausrüstung, welche die Sicherheit der an Bord befindlichen Personen und die Sicherheit der Schifffahrt gewährleistet. Der Eigner
Die WSP2 im Einsatz vor der Düsseldorfer Altstadt
Die Wasserschutzpolizei Nordrhein-Westfalen unterstützt Eigner von Motorbooten, Motoryachten und Segelschiffen bei der Überprüfung der Ausrüstung um die Verkehrssicherheit auf den Wasserstraßen zu erhöhen. Insbesondere auf Flüssen mit intensiver Berufsschifffahrt und Strömung ist eine dem Revier entsprechende Ausrüstung unabdingbar.
Jeder Eigner hat die Möglichkeit einen Termin mit der Wasserschutzpolizei zu vereinbaren um die Ausrüstung an Bord der eigenen Yacht überprüfen zu lassen. Termine können mit den Dienststellen der Wasserschutzpolizei vor Ort vereinbart werden. Darüber hinaus steht die Direktion der Wasserschutpolizei in Duisburg als Ansprechpartner und Partne rin Sachen Verkehrssicherheit den Wassersportlern zur Verfügung.
Polizeipräsidium Duisburg
Direktion Wasserschutzpolizei
Zentrales Kriminalkommissariat
Moerser Straße 217 – 219
47198 Duisburg
Tel. 0203-2803041
Fax. 0203-2803049
wsp.-zkk.duisburg@polizei.nrw.de
Motoryacht Betti Sealine 300
Nach erfolgter Prüfung des Sportboots durch die Wasserschutzpolizei (WSP) erhält der Eigner eine Plakette. Diese signalisiert auch Anderen die vollständige Ausrüstung des Sportboots entsprechend den Empfehlungen der WSP. Auch wir haben damals nach dem Erwerb unserer Motoryacht Betti das Angebot der Wascherschutzpolizei angenommen und unsere Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen lassen. Selbstverständlich hat unsere Betti die begehrte Plakette bekommen.
Gerade bei unseren Trainings und Eventfahrten auf dem Rhein ist für Rhein Trainer eine umfassende Ausrüstung selbstverständlich. Die Sicherheit steht bei all unseren Unternehmungen im Vordergrund.
Ausrüstungsliste
Im wesentlichen werden bei dem Termin die folgenden Ausrüstungsgegenstände überprüft:
- Lichterführung
- Rettungsmittel
- Feuerlöscher (amtliche geprüft nach DIN EN 3, vormals DIN 14406 noch gültig)
- Rettungswesten (normiert, ohnmachtssicher, Anzahl)
- Rettungsring (mindestens 1, umlaufende Greifleine)
- Rettungsleine (schwimmfähig, mindestens 16 Meter lang
- Verbandskasten (nach DIN 13164)
- Signale
- Rote Flagge, mindestens 60 x 60 cm
- Schallgeräte (Nebelhorn, Glocke)
- Handlampe (lichtstark, spritzwassergeschützt)
- Radar-Reflektor (aktiv, passiv)
- UKW-Funk, Mobiltelefon
- An Deck
- Anker, Kette / Leine = Bootslänge x 3
- Festmacher (Stärke, Länge, Anzahl)
- Bootshaken (Länge)
- Wurfleine (Länge)
- Fender (Anzahl)
- Stechpaddel
- Fernglas
- Vorbeugen
- Werkzeug
- Gasanlage (Einbau und Überprüfung durch Fachbetrieb)
- Haftpflichtschutz (Deckungssumme)
- Boots-Pass (2, davon einer an Bord
- Kraftstoff (Reservekraftstoff, Reservetank)
- Verkehrsvorschrift (für das jeweilige Revier, aktueller Stand)